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Die Stadt Zerbst/Anhalt
ist eine über tausendjährige Stadt mit rund 24 000 Einwohner. Sie wird von mittelalterliche Strukturen geprägt, wie die in großen Teilen erhaltene
Stadtmauer zeigt, aber auch von der Moderne, wie auf dem Zerbster Markt zu sehen ist. Zerbst ist die Stadt in der Sophie Auguste Friederike Prinzessin von Anhalt-Zerbst ihre Jugendjahre
verbrachte, die bekannt wurde als russische Zarin "Katharina die Große" (1729-1796) . Zerbst ist auch bekannt als das "anhaltische Rothenburg o.d.T.". Besonders prägend waren der
mittelalterliche Marktplatz, die Nikolaikirche und das Zerbster Schloß.
Wer mehr über die Stadt erfahren möchte der klicke auf den folgenden Button.
Zwei Wahrzeichen von Zerbst
Auf dem Zerbster Markt halten seit Jahrhunderten Wacht, der steinerne Roland und neben ihm auf hoher, schlanker Säule die sagenumwobene, zierliche Zerbster Butterjungfer.
Die Zerbster Butterjungfer
ist einmalig in der Welt und deshalb ein ganz
besonderes Wahrzeichen unserer Stadt.
Der Zerbster Roland wird 1385 erstmals erwähnt und ist der drittälteste Deutschlands.
Wer mehr darüber erfahren möchte, im Zerbster
Heimatmuseum und im Internet unter
wird die Sage von der Butterjungfer und die
Geschichte des Rolands erklärt.
Die russische Zarin Katharina die Große
Die Zarin "Katharina die Große" wurde am 02. Mai 1729 als Sophie Auguste Friederike Prinzessin von Anhalt-Zerbst
geboren und verbrachte im Zerbster Schloß ihre Jugendjahre. Nach der
Heirat mit Großfürst Peter am 21. August 1745 wurde sie am 22. September
1762 zur Zarin des russischen Reiches gekrönt. Sie starb am 17. November 1796.
Das erste, in Deutschland errichtete Denkmal, eine 5 Meter hohe Bronzestatue wurde am 09. Juli 2010 eingeweiht.
Im Katharina - Museum auf der Schloßfreiheit geben die Mitglieder des
Katharina-Vereins Auskunft, und im Schloßgarten steht diese einzige
Katharina - Statue Deutschlands. Am 19. September 2012 ehrte
Zerbst/Anhalt die große Tochter ihrer Stadt auf besondere Weise und
"krönt” sie anlässlich des 250. Jahrestages ihrer Inthronisation mit der
Einweihung einer eigenen touristischen Route.
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